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Interne Logistik-Wärmekarten zur Identifizierung von Energieverlusten in stark frequentierten Lagern

Aug 08, 2025

Was sind interne Logistik-Heatmaps und wie verbessern sie die Energieeffizienz

A warehouse interior featuring heatmap overlays highlighting energy usage zones with IoT sensors and machinery

Definition und Kernfunktion von internen Logistik-Heatmaps

Heatmaps für das interne Logistikwesen zeigen im Grunde, wo in Lagerhallen Energie durch farbige Überlagerungen auf Layout-Diagrammen verbraucht wird. Rote Bereiche bedeuten hohen Stromverbrauch, grüne Bereiche weisen auf niedrigere Nutzung hin. Diese Karten beziehen Informationen aus verschiedenen Quellen, einschließlich der modernen IoT-Sensoren im Gebäude sowie Daten aus der Lagerverwaltungssoftware. Das System verfolgt, wie viel Strom verschiedene Maschinen verbrauchen, z.B. Förderbänder, die den ganzen Tag laufen, Klima-, Lüftungs- und Kühlanlagen, die Überstunden leisten, und sogar die Elektrostapler, die zwischen den Lagerregalen hin- und herfahren. Wenn solche Heatmaps Probleme aufzeigen, wie z.B. dass Mitarbeiter immer wieder ähnliche Wege gehen oder bestimmte Bereiche des Lagers meist ungenutzt bleiben, wird deutlich, wo Energie unbemerkt verschwendet wird. Solche Erkenntnisse helfen Managern dabei, ihre Bemühungen auf spezifische Problemstellen zu konzentrieren, anstatt versuchen zu müssen, alles auf einmal zu reparieren.

Verknüpfung von Materialflussdaten mit der Überwachung des Energieverbrauchs

Heatmaps vereinen Daten über die Bewegung von Materialien innerhalb von Lagerhallen, einschließlich Faktoren wie die zurückgelegten Strecken von AGVs und die Häufigkeit, mit der Paletten bewegt werden, zusammen mit Informationen zum Energieverbrauch. Ein Beispiel hierfür sind die ständigen Hin- und Rückfahrten von Gabelstaplern in Kühlräumen, die dazu führen, dass Heiz- und Kühlsysteme stärker arbeiten müssen, was die Laufzeit laut einer Studie von AJOT aus dem letzten Jahr teilweise um rund 30 Prozent erhöht. Sobald diese Zusammenhänge zwischen Bewegungsmustern und Energieverbrauch sichtbar werden, erkennen Lagerleiter, wofür der zusätzliche Strom verbraucht wird. Herkömmliche Routenplanungsmethoden führen oft dazu, dass Lichter in Ecken der Anlage weiterhin brennen, die kaum noch betreten werden, wodurch Strom verschwendet wird, ohne dass es jemand bemerkt.

Die Rolle simulationsbasierter Energiebewertung bei der Genauigkeit von Wärmekarten

Simulationswerkzeuge helfen Unternehmen dabei zu testen, wie sich betriebliche Abläufe in unterschiedlichen Jahreszeiten oder bei veränderten Raumlayouts verändern könnten, und sagen gleichzeitig voraus, wie sich der Energieverbrauch entwickelt, bevor tatsächliche Änderungen vorgenommen werden. Laut einer 2024 veröffentlichten Studie konnten bestimmte Lagerhallen nach der Implementierung dieser simulationsbasierten Wärmekarten ihre Energiekosten um etwa 28 Prozent senken. Das System half dabei, automatische Führungs-fahrzeuge von Bereichen mit zu hohen Temperaturen wegzubewegen und Förderbänder tagsüber effizienter einzusetzen. Ein weiterer Vorteil? Dieselben Simulationen überprüfen die Sensorwerte anhand von Standardkennzahlen wie der spezifischen Energieverbrauchsintensität (EUI). Dieser Prozess hilft, Fehler zu beheben, die entstehen, weil veraltete Geräte nicht immer noch genaue Referenzmessungen liefern.

Kritischer Workflow zur Erkennung von Energieverschwendung:

  1. Datenerfassung: IoT-Sensoren erfassen Leerlaufzeiten von Gabelstaplern, Kühlzyklen und Beleuchtungsverbrauch.
  2. Korrelation: Algorithmen verknüpfen Energiepeaks mit Betriebsereignissen (z. B. Verzögerungen beim Be- und Entladen zu Stoßzeiten).
  3. Optimierung: Heatmaps empfehlen Maßnahmen wie gestaffelte Schichtpläne oder zonenbasierte Klimasteuerung.

Für eine detailliertere Analyse der sensorbasierten Energiemonitoring-Funktionen lesen Sie diesen Bericht: Warehousing Energy Trends Report .

Ermittlung von Energieverlust-Hotspots in hochfrequentierten Lagerhallen mithilfe von Heatmaps

Identifizierung von Hochverbrauchsregionen mit Hilfe der Verbrauchskartierung

Lagerleiter verlassen sich auf interne Logistik-Wärmekarten, um zu sehen, wo in belebten Bereichen wie Laderampen, Kühlhäusern und den überall verbreiteten automatischen Förderbändern am meisten Energie verbraucht wird. Wenn sie aktuelle Leistungsdaten der Geräte mit Informationen darüber kombinieren, wer sich in der Nähe aufhält und welche Materialien gerade im Umlauf sind, zeigen diese farbenfrohen Karten genau die Stellen auf, an denen Energie und Geld verschwendet werden. Die Green Warehouse Initiative berichtete im vergangenen Jahr, dass fast ein Drittel aller Kosten für Beleuchtung und Heizung in stark frequentierten Bereichen verloren geht, sobald niemand mehr dort anwesend ist. Moderne Lagerhallen messen ihre Effizienz anhand einer Kennzahl namens Energy Use Intensity (EUI). Die besten Betriebe schaffen es, ihren jährlichen Verbrauch auf unter etwa 0,7 Kilowattstunden pro Quadratfuß zu senken, indem sie Veränderungen basierend auf den Erkenntnissen dieser Wärmekarten vornehmen.

Analyse von Materialflussmustern anhand von Energieeffizienz-Kennzahlen (EUI, CO2e)

Wärmekarten verfolgen, wie Paletten sich bewegen, wohin Fahrzeuge fahren und wann Geräte ungenutzt im Leerlauf stehen, und verknüpfen all diese Aktivitäten mit tatsächlichen CO2-Emissionen und dem Energieverbrauchsindex, sodass Unternehmen wissen, wo sie ihre umweltfreundlichen Maßnahmen zuerst ansetzen sollten. Nehmen Sie ein durchschnittliches Lagerhaus, das allein durch den Betrieb rund 12.000 Tonnen CO2 pro Jahr ausstößt. Auch einfache Veränderungen spielen hier eine Rolle – das Herausnehmen von Gabelstaplern aus temperaturgeregelten Bereichen könnte diese Zahl bereits um fast 20 % senken. Auch intelligente Planung macht einen Unterschied. Wenn Lagermitarbeiter das Kommissionieren von Waren zwischen Kühlzyklen statt parallel dazu planen, vermeiden sie Spitzenbelastungen beim Stromverbrauch und reduzieren so die Belastung des Stromnetzes während Hochlastzeiten.

Fallstudie: Energieverschwendung in einem 500.000 Quadratmeter großen Distributionszentrum reduzieren

Ein Logistikdienstleister senkte die Energiekosten um 18 % (240.000 $/Jahr), nachdem eine Wärmekartenanalyse drei wesentliche Probleme aufdeckte:

  • Überlappende AGV-Routen verursachen Stau in der Nähe von stromintensiven Kühlaggregaten
  • Ineffiziente Belegung der Docktüren führt zu gleichzeitigen Lastspitzen bei Klimaanlage und Beleuchtung
  • Veraltete Gabelstaplerbatterien laden während der Stunden mit höchsten Energiekosten

Durch die Neuplanung von Arbeitsabläufen und den Einbau von bewegungsbasierter Zonenbeleuchtung erreichte die Anlage eine Reduzierung des nicht-wertschaffenden Energieverbrauchs um 22 %.

Gleichgewicht zwischen Detail und Einfachheit: Umgang mit Herausforderungen bei der Interpretation von Wärmekarten

Heatmaps liefern zwar detaillierte Informationen, aber manchmal steht zu viel Datenmaterial bei Entscheidungen eher im Weg. Laut einem Artikel, den ich 2021 in Logistics Tech Review gelesen habe, konnten Lagerleiter, die einfache Ampelsysteme (Rot, Gelb, Grün) zur Warnung nutzten, Entscheidungen etwa 40 % schneller treffen als Personen, die den ganzen Tag über reine Kilowattstunden-Zahlen betrachteten. Der intelligente Ansatz besteht wirklich darin, klare Grenzen festzulegen, die das Wichtigste betreffen. Beispielsweise könnte man den CO2-Ausstoß pro ausgeliefertem Palettenstück über 12 Kilogramm verfolgen oder Differenzen beim Energieverbrauchsindex betrachten, die 15 % über dem Durchschnittswert liegen. Wenn wir unser Personal schulen, diese Erkenntnisse direkt mit den festgelegten Energiezielen unseres Lagers in Verbindung zu bringen, bleibt jeder auf derselben Seite, ohne von komplexen Datensätzen überfordert zu werden. Es bleibt somit übersichtlich und gleichzeitig werden die erforderlichen technischen Standards gewahrt.

Steigerung der Energieeffizienz im Lager durch Heatmap-gestützte Strategien

Heatmap-Erkenntnisse mit Zielen für nachhaltige Lagerung abstimmen

Heatmaps für interne Logistik können den Betrieb tatsächlich besser an grüne Ziele anpassen, wie z.B. die Reduzierung von Kohlenstoffemissionen und den Senkung des Energieverbrauchs pro Quadratmeter. Wenn Lagerhallen ihre Energieverbrauchsdaten (kWh/m²) mit der tatsächlichen Materialbewegung innerhalb der Einrichtung kombinieren, zeigen diese Karten, wo alltägliche Aktivitäten nicht mit Umweltzielen übereinstimmen. Eine kürzlich veröffentlichte Studie des 2024 Warehouse Energy Trends Reports hat zudem etwas Interessantes festgestellt. Lager, die Heatmap-Technologie implementierten, erreichten ihre Science-Based Targets Initiative-Benchmarks etwa 22 Prozent schneller als Einrichtungen, die bei alten Überwachungsmethoden blieben. Wenn man darüber nachdenkt, ergibt das Sinn – die visuelle Darstellung von Hotspots macht Optimierung einfach greifbarer und einfacher umzusetzen.

Materialflussrouten und -planung basierend auf Energielast optimieren

Heatmaps zeigen auf, wie Gabelstaplerverkehr und Hochlaufzeiten der Klimaanlage zu unnötigem Energieverbrauch führen. Durch die Neuplanung von Nachschubzeiten in Nebenspitzenzeiten und das Umleiten von AGVs aus klimatisierten Bereichen lässt sich der Energieverbrauch pro transportierter Palette laut Simulationsdaten um 15–20 % senken. Diese Anpassungen ermöglichen eine gleichbleibende Durchlaufleistung bei deutlich reduziertem Verschwendungsaufkommen.

Ermöglichung von Echtzeit-Operationseinstellungen durch Live-Heatmap-Daten

Moderne Heatmap-Plattformen nutzen IoT-Sensoren und Digital-Twin-Technologie, um Echtzeit-Rückmeldungen zur Energieverbrauchssituation zu liefern und Führungskräfte dabei zu unterstützen:

  • Beleuchtung und Klimaanlagen in selten genutzten Bereichen herunterregeln
  • Roboter dynamisch umleiten während Nachfragespitzen
  • Förderbandbelastungen ausgleichen, um Motorenschäden durch Überlastung zu vermeiden
    Diese Flexibilität gewinnt an Bedeutung, insbesondere angesichts der Prognose der Internationalen Energieagentur, wonach der Energiebedarf in Lagerhallen bis 2030 um 30 % steigen wird.

Lösung des Abwägungsproblems: Hohe Durchlaufleistung vs. Energieeffizienz

Strategie Auswirkung auf die Durchlaufleistung Energieeinsparpotenzial
Lastspitzenverschiebung ±0% 12-18%
Klimaregelung nach Zonen -3% 21-27%
Anpassung der AGV-Geschwindigkeit -5% 14-19%

Heatmaps helfen dabei, ausgewogene Lösungen zu erkennen, die Produktivitätsverluste minimieren und gleichzeitig die Effizienz maximieren. Einrichtungen, die diesen Ansatz anwenden, berichten von 19 % geringeren CO2e-Emissionen pro Lieferung im Vergleich zu Einrichtungen, die ausschließlich den Durchsatz priorisieren.

Kerntechnologien, die Heatmaps für interne Logistik und CO2-Reduzierung antreiben

A control room technician reviews screens with live warehouse energy monitoring and digital twin simulations

IoT-Sensoren und Echtzeit-Systeme zur Überwachung des Energieverbrauchs

In heutigen Lagerhallen sammeln IoT-Sensoren alle 15 Sekunden kontinuierlich Daten zum Energieverbrauch. Diese intelligenten Geräte erfassen Kilowattstunden-Metriken von Einrichtungen wie Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, Beleuchtungssystemen in der Lagerhalle und den über das Gelände verteilten Ladestationen für Elektrostapler. Wenn wir all diese Informationen mit dem vergleichen, was auf der Ebene des Materialtransports vor sich geht, wird schnell klar, wo die Probleme liegen. Manche Maschinen laufen einfach ungenutzt weiter und verschwenden Strom, während bestimmte Ladestationen deutlich mehr Verkehr erfahren als andere. Laut einer im vergangenen Jahr vom Material Handling Institute veröffentlichten Studie haben Einrichtungen, die solche Überwachungssysteme eingeführt haben, jedes Jahr einen um etwa 14 Prozent gesunkenen Kohlendioxidausstoß erzielt, einfach weil sie erkennen konnten, welche Geräte als Erstes modernisiert werden mussten.

Digitale Zwillinge und simulationsbasierte Energiebewertungsplattformen

Digitale Zwillinge erstellen virtuelle Replikate von Lagerhallen, um den Energieverbrauch von Layout- oder Workflow-Änderungen zu simulieren. Die Modellierung von Anpassungen wie umkonfigurierten Lagerflächen oder überarbeiteten Kommissionierwegen ermöglicht es Anlagen, Einsparungen mit einer Genauigkeit von 93 % vorherzusagen (Logistics Tech Review 2023). Die Einführung dieser Plattformen hat zu 18 % geringeren EUI-Werten durch optimierte Betriebsabläufe geführt.

Manuelle Analyse Software-optimierte Strategie
halbjährliche Audit-Zyklen Kontinuierliche kW/sq.ft-Überwachung
Allgemeine CO2-Schätzwerte Standortspezifische CO2e-Berechnungen
Statische Geräteschaltpläne Dynamisches Lastausgleich

Software-Lösungen für Energieeffizienz in Lagern und Heatmap-Erstellung

Fortgeschrittene Software integriert IoT- und Digital-Twin-Daten in intuitive Dashboards, die kW/sq.ft-Abweichungen zwischen Zonen verdeutlichen. Führende Plattformen automatisieren nun korrektive Maßnahmen – wie das Umleiten von AGVs aus überlasteten elektrischen Routen – bei gleichzeitig 99,7 % Betriebsverfügbarkeit. Diese Integration ermöglicht nachhaltige Energieeinsparungen, ohne die Durchsatzleistung zu beeinträchtigen.

FAQ

Welchen Zweck erfüllen Heatmaps für die interne Logistik?

Heatmaps für die interne Logistik helfen dabei, den Energieverbrauch innerhalb eines Lagers zu visualisieren, sodass Manager Bereiche identifizieren können, in denen übermäßig Energie verbraucht wird, und die Operationen entsprechend optimieren können.

Wie tragen IoT-Sensoren zu einer effizienten Lagerverwaltung bei?

IoT-Sensoren erfassen detaillierte Daten zum Energieverbrauch und ermöglichen es Managern, Ineffizienzen aufzuspüren und die Operationen anzupassen, um Energieverschwendung zu reduzieren und die Gesamteffizienz zu verbessern.

Was sind digitale Zwillinge in der Lagerverwaltung?

Digitale Zwillinge sind virtuelle Replikate physischer Lager, die verwendet werden, um Änderungen in der Anordnung oder den Abläufen zu simulieren und deren Auswirkungen auf den Energieverbrauch und die Effizienz vorherzusagen.

Wie können Heatmaps zur Optimierung des Energieverbrauchs in Lagern beitragen?

Heatmaps liefern Echtzeit-Dateneinblicke, um proaktive energieeffiziente Strategien umzusetzen und helfen Lagern, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und Kohlenstoffemissionen zu reduzieren.

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